Nahtentfernung
Die Nahtentfernung ist ein klassischer Bestandteil der postoperativen Nachsorge in der Urologie. Nach chirurgischen Eingriffen müssen Fäden meist nach 7 bis 14 Tagen entfernt werden, abhängig von Lokalisation und Hauttyp.
Dabei wird die Wunde visuell kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie reizlos verheilt ist. Bei resorbierbaren (selbstauflösenden) Fäden entfällt der Schritt, aber auch hier erfolgt meist eine ärztliche Kontrolle.
Die Entfernung erfolgt unter hygienischen Bedingungen mit speziellem Instrumentarium, ist in der Regel schmerzarm und dauert nur wenige Minuten. Wichtig ist, dass die Wunde bis dahin trocken und sauber gehalten wird. Die Nahtentfernung ist ein kleiner, aber entscheidender Schritt im Heilungsprozess.
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