Impfungen
Auch in der Urologie spielen Impfungen eine Rolle – zum einen als Teil der allgemeinen Gesundheitsvorsorge, zum anderen in speziellen Fällen. Wichtig ist z. B. die HPV-Impfung, die nicht nur Gebärmutterhalskrebs, sondern auch Peniskarzinome und Feigwarzen verhindern kann. Sie wird bei Jugendlichen beider Geschlechter empfohlen – am besten vor dem ersten Sexualkontakt.
Ebenso relevant sind Impfungen gegen Hepatitis B, Tetanus, Grippe und Pneumokokken, insbesondere bei älteren oder immungeschwächten Patient*innen, z. B. in der Krebsnachsorge oder bei chronischen Erkrankungen. In manchen Fällen kann auch eine Reiseimpfberatung Teil der urologischen Begleitung sein.
Impfungen sind ein einfacher, aber wirksamer Weg, die Gesundheit langfristig zu schützen. In der urologischen Praxis wird regelmäßig überprüft, welche Auffrischungen oder Schutzimpfungen sinnvoll und aktuell sind.
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